Die Wandlung!

Ein Ritzchen, das noch jung und feucht,
doch kaum die ersten Haerchen zeigt,
wie`s junge Gruen am Bauemchen,
die Dinger nennt man Pflaeumchen!

Wenn's unterm weisen Spitzenhoeschen
hervorlugt wie ein Heckenroeschen,
und wartet auf das erste Stoesschen,
die Dinger nennt man Moesschen!

Wenn sich's anfuehlt sammetweich,
die Lippen rosarot,nicht bleich,
umrahmt von zarten Loeckchen,
die Dinger nennt man Schneckchen!

Und wenn die Haare wie ein Wald,
gewachsen bis zum Nabel bald,
das sie den Spalt verdunkeln,
die Dinger nennt man Pumpeln!

Wenn sie dann ausgeleiert sind,
so weit, wie fast bei jedem Rind,
das kommt vom vielen spritzen,
die Dinger nennt man Pritschen!

Wenn's unter einem Unterrock,
hervorstinkt wie ein Ziegenbock,
das man fast koennte kotzen,
die Dinger nennt man Fotzen!