Bleistift
Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung von Systemem zur Textverarbeitung, wie wir sie bisher kennen, in Richtung auf einen staerker multifunktional orientierten Ansatz. Zu den wichtigsten Vorteilen des sog. "Bleistifts" gehoeren :
- Darstellung von Umlauten und internationalen Zeichensaetzen
- Problemlose Einbindung von Grafiken in Fliesstexte
- Tragbar und netzunabhaengig
- Ohne Handbuch und Einarbeitungszeit sofort anwendbar, der Aufdruck einer Online-Hilfe ist jedoch denkbar.
- Ausgabe auf Normalpapier und unebene Flaechen - Bei entsprechender Handhabung
automatische Online-Verschluesselung (sog. Write-only-Code, z.B. in Arztrechnungen)
- Farbfaehig in der Version "Buntstift"
- Vollkompatibel zur Benutzeroberflaeche des Industriestandards ("Kugelschreiber"-compliant gem. Std.-Dok. des "Faber-Edding-Pelikan"-Standards)
- Recycling-faehig durch Verwendung natuerlicher Werkstoffe, Ruecknahme durch den Haendler nicht erforderlich
- Bereits als Quasi-Standard in vielen Laendern etabliert
Einige Nachteile des Systems sollten ebenfalls nicht verschwiegen werden :
- Um nach Systemabstuerzen (Bruch der 'Mine') wieder sauber aufsetzen zu koennen ist ein Zusatzmodul 'Anspitzer' erforderlich.
Es ist momentan noch ungeklaert, ob und wie dadurch die Portabilitaet des Systems eingeschraenkt wird.
- Einbindung von Animations- und Multimedia-Komponenten in Dokumente noch zu aufwendig
- Nicht Windows-kompatibel
- Zwar weitgehend virensicher, aber einige Faelle der Uebertragung von [Schnup] (aka [Grippe], [Hatschi]) durch "Bleistift"-Austausch sind bekanntgeworden.
- Korrekturen sind nur mit einem gegen Aufpreis erhaeltlichen Add-on (bzw. Addin) moeglich - unter dem Codenamen "Radiergummi" derzeit im Betatest. Dieser Nachteil wird allerdings durch die vollstaendige Integration beider Systeme weitgehend vermieden.
- Aufgrund der Verletzungsgefahr am spitzen Ende sind bereits Vermutungen geaeussert worden, es koenne sich beim "Bleistift" um das Abfallprodukt der miltaerischen Forschung handeln, so dass sein Einsatz moeglicherweise ethische Probleme aufwerfen koennte.
- Der umfassende Einsatz von "Bleistiften" in Industrie und Verwaltung koennte unzaehlige Arbeitsplaetze in der Computerindustrie gefaehren, wenn der Strukturwandel nicht rechtzeitig vollzogen wird. Eine Enquete-Komission des Bundestags zur Technikfolgenabschaetzung beschaeftigt sich zur Zeit mit entsprechenden Vorlagen.
- Europaweite Normung ist derzeit noch nicht in Sicht.
Fazit : Es bleibt zu hoffen, das nach Beseitigung der noch verbleibenden Probleme diese wirklich aussichtsreiche Technik vom Markt akzeptiert wird.