Im "New Scientist" vom 17. Nov. 1977 berichtete Dr. David E. H. Jones, dass man einer Seele sehr wohl ueber den physikalische Umweg der Entropie eine Masse (besser eine Energie: Nach Einstein E = m * c^2) zuordnen kann. Das ganze geht dann so:
Die informationstheoretische Interpretation der Entropie verknuepft die Information 1 bit mit der Energie:
W = nkT ln(2)
Die reinste Theorie der Seelenwanderung besagt, dass die Seele eines Sterbenden in einen neuen Koerper wechselt, ohne irgendein Wissen ueber ihren bisherigen Zustand mitzunehmen. Daher besteht die einzige Information die sie enthaelt, die kuerzestmoegliche Kennzahl, mit der man sie identifizieren kann - denn alle Seelen muessen unterscheidbar sein.
Fuer 2 hoch n verschiedene Seelen muss diese Kennzahl 2 hoch n verschiedene Werte annehmem koennen, sie muss n-stellig sein, enthaelt also die Information n bit.
Wenn man annimmt, dass es rund 10^10 Menschen auf der Welt gibt, so sind das rund 33 bit (10 hoch 10 ist ca. gleich 2 hoch 33).
Nehmen wir nun fuer den Extremfall an, dass es 10 hoch 10 Galaxien mit je 10 hoch 10 Sternen gebe, von denen jeder einen belebten Planeten haben soll.
Weitere Extremannahme:
Jeder dieser Planeten enthaelt 10 hoch 30 Lebewesen welche sich alle 40 Minuten erneuern, also 10 hoch 4 mal im Jahr.
Es mag also max. 10 hoch ( 10+10+30+4+10 ) Lebewesen geben.
Dies sind ca gleich 2 hoch 213 Lebewesen, somit 213 bit an Information. Machen wir 220 daraus, wir wollen doch niemanden uebergehen :-).
Laut unserer Eingangs beschriebenen Formel koennen wir nun das Gewicht berechnen. T sei 310K (Koerpertemperatur), k ist 1.38 * 10^-23 J/K (Boltzmann- Konstante) und n ist wie geschaetzt gleich 220. Die Energie ist somit rund 6.5 * 10^-19 Ws/c^2. Mit der beruehmten Gleichung von Einstein (E=m*c^2) ergibt sich eine Masse von
m=7*10^-36 kg. (0.000000000000000000000000000000000007 kg)
(Ach ja, wusstet Ihr schon, dass Newton einen Wert veroeffentlicht haben soll, der angibt wieviele Engel auf einem Stecknadelkopf Platz finden?) :-)